Caritas: "Gewalt hat keinen Platz in unserer Gesellschaft"
Die Caritas Österreich hat auf diversen Kanälen ihre tiefe Betroffenheit über den Amoklauf an einer Grazer Schule am Dienstag ausgedrückt. "Lasst uns füreinander da sein - mit Worten, Zuhören und konkreter Hilfe", rief die Hilfsorganisation auf dem Kurznachrichtendienst Bluesky auf. Gewalttaten wie diese machten sprachlos, dennoch sei es wichtig, gemeinsam ein Zeichen zu setzen: "Gewalt hat keinen Platz in unserer Gesellschaft", so der Appell.
"Diese furchtbare Tat mitten im Alltag ist eine unfassbare Tragödie", teilte Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler auf der Webseite der Caritas Steiermark mit. Man wolle mit Gedanken und Gebeten den betroffenen Familien und ihren Freunden beistehen, insbesondere den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften, "die mit diesem Schock werden leben müssen". Tödtling-Musenbichler bedankte sich auch bei den Rettungskräften, der Polizei und dem Kriseninterventionsteam.
Die Caritas wies zudem auf Unterstützungsangebote hin. Die Telefonseelsorge ist kostenfrei und anonym unter der Nummer 142 rund um die Uhr erreichbar. Das Plaudernetz der Caritas ist unter der Nummer 05 1776 100 von 10 bis 22 Uhr erreichbar.
VinziWerke betroffen
Tief betroffen haben sich am Dienstag auch die VinziWerke über den Grazer Amoklauf gezeigt. Sie sei fassungslos über den Amoklauf, so Nicola Baloch, Geschäftsführerin der VinziWerke. Großer Dank und Respekt gelte allen Einsatzkräften und speziell dem Kriseninterventionsteam (KIT), das sich sofort und professionell dieser Tragödie annahm und nun die betroffenen Menschen in dieser schwierigen Situation begleitet. "Wir schließen alle Opfer in unsere Gebete ein und möchten unser herzliches Beileid den Familien und Angehörigen der Opfer ausdrücken," so Baloch.
Quelle: kathpress